Ich watete durch die verfallenen Häuser, durch die Haufen von Schrott, die überall herumlagen.
Im Grunde hatte ich meinen Entschluss gemacht und war mit mir ins Reine gekommen. Ich würde den Weg zu Ende gehen und alles tun, um den Schutt beiseite zu fegen.
Ich genoss noch eine Stunde die untergehende Sonne und wollte dann schnell zurück zum Auto.
Ich hörte Schreie, die aus Richtung einer kleinen Hütte kamen.
Als ich nachschauen ging und die Rückseite der Hütte erreichte, erblickte ich zwei junge Männer, nicht einmal 20 Jahre alt, die ein junges Mädchen auf den Boden drückten.
Trotz ihrer körperlichen Überlegenheit, hatten beide größte Mühe sie ruhig zu halten.
Von 50 Versuchen würden wir vielleicht einmal die Chance bekommen, eine der Granitfliesen im ganzen aus dem Boden heruas zu bekommen. der Rest wird beim entfernen zerstört. Das ist eine keine Frage der Art und Weise, sondern viel mehr der beschaffenheit des Granits, dieses besteht nicht nur aus einer Platte sondern aus vielen kleinen Sedimentschichten. Deshalb ist es nahezu unmöglich eine Platte im ganzen zu entfernen.
„Was soll das denn werden?“ sagte ich leise, während ich mich näherte.
Refelxartig drehten die beiden Männer sich zu mir und standen auf. Einer der beiden zog ein Klappmesser aus der Tasche und schob die Klinge heraus.
Der Andere griff sich ein herumliegendes Eisenrohr.
„Lauf nach Hause, Mädchen.“ befahl ich der kleinen.
Sie robbte sich einige Meter über den Boden und lief dann stolpernd in Richtung der Straße.
„Was soll denn das, alter Mann?“ sagte der mit dem Messer gespielt verärgert.
„Du hast uns das Spielzeug weggenommen.“
„Und wenn ihr euch nicht sofort vom Acker macht, dann nehme ich euch noch mehr weg.“ schrie ich den Beiden entgegen.
Sie sahen sich fragend an und fingen dann lauthals an zu lachen.
„Versuch es.“ rief der Eine und stürmte mit dem Messer auf mich zu.
Ich erschoss ihn, bevor er mich erreichte.